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Sternsinger aus den Meerbuscher Kirchengemeinden zu Gast beim Bürgermeister

„Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“

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Die Sternsinger sammeln in diesem Jahr Corona-konform Spendengelder. Ihren Antrittsbesuch hatten sie bei Bürgermeister Christian Bommers.

Die Sternsinger sammeln in diesem Jahr Corona-konform Spendengelder. Ihren Antrittsbesuch hatten sie bei Bürgermeister Christian Bommers (Mitte). Foto: Stadt Meerbusch

Sternsinger der katholischen Kirchengemeinden Meerbuschs haben gemeinsam mit den Pfarrern Michael Berning (St. Mauritius und Heilig Geist) und Norbert Viertel (Hildegundis von Meer) ihren vorweihnachtlichen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Christian Bommers an dessen Amtssitz, dem Rathaus in Büderich, abgestattet.

Bedingt durch die Corona-Pandemie fiel die Gruppe der jungen Könige diesmal deutlich kleiner aus. Den Segensspruch „20+C+M+B+21“ („Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne das Haus“), hatten sie aber auch diesmal mit im Gepäck. Aus der Hand von Bürgermeister Christian Bommers gab es daher den ersten Geldschein für die Sammelbüchsen der Kinder.

In diesem Jahr gibt es für die Sternsinger, bedingt durch Corona, allerdings einige Änderungen. Da die Könige nicht von Haus zu Haus ziehen können, war in der Vorbereitung Kreativität gefragt. So werden die Sternsinger der Kirchengemeinde „Hildegundis von Meer“ an drei Standorten Spendentische aufstellen, an denen es den Segen „to go“ gibt.
Die katholische Kirchengemeinde "St. Mauritius und Heilig Geist" hingegen wird die Haushalte, die in den vergangenen Jahren die Sternsinger unterstützt haben, anschreiben und um Spenden bitten. Die Unterstützer bekommen dann ihre Spendentüte samt Segensspruch nach Hause geschickt.

„Ich war früher selbst Sternsinger und finde es toll, dass sich Kinder für die Belange anderer Kinder in aller Welt einsetzen- vor allem jetzt in Zeiten von Corona. Da bedarf es manchmal kreativer Lösungen um Traditionen zu bewahren und in diesem Fall wichtige Projekte auch weiterhin finanziell zu unterstützen“, sagt Bürgermeister Christian Bommers.

Die Sternsinger sammeln diesmal für Kinder in der Ukraine, die oftmals ohne ihren Vater, die Mutter oder beide Elternteile aufwachsen müssen, weil diese im Ausland arbeiten. Aktuellen Schätzungen zufolge arbeiten mehr als 1,5 Millionen Ukrainer im Ausland, um der Armut in ihrem Heimatland zu entkommen. Das Sternsinger-Projekt unterstützt die Caritas in der Ukraine, die in elf Tageszentren den Kindern zur Seite steht und ihnen Gemeinschaft, psychologische Betreuung und Seelsorge sowie Hausaufgabenhilfe bietet, aber auch Ausflüge, Kunst- und Handwerkskurse sowie sportliche Aktivitäten organisiert.

Aus der Hand von Bürgermeister Christian Bommers gab es daher den ersten Geldschein für die Sammelbüchsen der Kinder.

Aus der Hand von Bürgermeister Christian Bommers gab es daher den ersten Geldschein für die Sammelbüchsen der Kinder. Foto: Stadt Meerbusch

Der Segensspruch „20+C+M+B+21“ ziert nun die Eingangstür am Büdericher Rathaus

Der Segensspruch „20+C+M+B+21“ ziert nun die Eingangstür am Büdericher Rathaus. Foto: Stadt Meerbusch