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Stadtverwaltung gibt „Tipps für Tierschutz, Umwelt und Natur“

Informative Broschüre jetzt kostenlos erhältlich

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Jetzt im Oktober dürfen Hecken wieder radikal zurückgeschnitten werden. Von März bis September hingegen ist nur ein schonender Form- und Pflegeschnitt erlaubt

Jetzt im Oktober dürfen Hecken wieder radikal zurückgeschnitten werden. Von März bis September hingegen ist nur ein schonender Form- und Pflegeschnitt erlaubt. Diesen und viele weitere Tipps und Hinweise gibt es in der neuen, kostenlosen Broschüre der Stadtverwaltung. Foto: Stadt Meerbusch

Wann darf ich meine Hecke schneiden? Welche Gefahren lauern beim Rasenmähen? Wie gestalte ich einen naturnahen Garten? – Fragen, auf die die Stadt Meerbusch in ihrer aktuellen kostenlosen Broschüre „Tipps für Tierschutz, Umwelt und Natur“ Antworten liefert. „Gärtnern im Einklang von Artenschutz und Schädlingsbekämpfung ist kein Hexenwerk. Aber viele Hobbygärtner wissen nicht, dass beispielsweise ein radikaler Heckenrückschnitt erst jetzt ab Oktober erlaubt ist. Von März bis September ist nämlich nur ein schonender Form- und Pflegeschnitt möglich. Trotzdem sollte man immer auch auf brütende Vögel oder Igelnester achten“, erklärt Alexandra Schellhorn vom Meerbuscher Stadtmarketing, die das Heftchen gemeinsam mit dem Servicebereich „Grünflächen“ und der Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz der Stadtverwaltung entwickelt hat.

Neben nützlichen Tipps, beispielsweise zum Anlegen eines naturnahen Gartens oder Wildblumenwiesen, finden sich in der Broschüre auch zahlreiche Ansprechpartner für die unterschiedlichsten Anliegen rund um die Themen Tierschutz, Umwelt und Natur, wie beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung oder der Übernahme der Patenschaft der blauen „Meerbusch-Räder“ oder einer Umweltpatenschaft.
„Wir wollen mit dem Heft einen Überblick über verschiedene Themenbereiche geben und gleichzeitig aufklären. So kommen zum Beispiel in Meerbusch vermehrt Mähroboter zum Einsatz. Die Nutzer sollten allerdings darauf achten, dass diese Roboter nur unter Aufsicht und nicht nach Einbruch der Dunkelheit genutzt werden. Immer wieder werden nämlich schwerverletzte Kleintiere wie Igel oder Amphibien gemeldet“, so Schellhorn weiter.
Das informative Heftchen „Tipps für Tierschutz, Umwelt und Natur – Im Einklang von Artenschutz und Schädlingsbekämpfung“ ist in den Bürgerbüros der Stadt Meerbusch, im Rathaus in Büderich und in den Gartencentern „Bogies“, „Jentjens“, „Kiebitz“, „Selders“, „Terra Viridis“ und „Wantikow“ kostenlos erhältlich.

Die Broschüre ist zudem hier zum Download verfügbar (PDF-Format).