Eine hauptsächliche Gefahr bei Bränden in der eigenen Wohnung ist der sich schnell ausbreitende Brandrauch. Selbst kleine Brände können dadurch zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen sind gefährdet: Bevor sie aufwachen, werden sie durch Rauch bewusstlos und Erstickungsgefahr droht. Für die Feuerwehr Meerbusch Grund genug, jetzt Informationen zum richtigen Umgang mit Rauchmeldern für die Bevölkerung zusammenzustellen.

„Zu Recht besteht daher die gesetzliche Pflicht zum Einbau von Rauchwarnmeldern in Wohnhäusern“, sagt Lutz Meierherm vom Presse-Team der Feuerwehr Meerbusch. Ein Rauchwarnmelder erkenne frühzeitig den tödlichen Brandrauch und warne durch einen lauten, durchdringenden Ton. „Menschen werden so frühzeitig geweckt und alarmiert, dass eine Rettung möglich ist. Rauchwarnmelder sind daher Lebensretter!“

 Bei Kauf und Installation von Rauchmeldern bleiben nach Auffassung der Feuerwehr jedoch häufig einige Fragen offen. Ebenfalls wichtig sei die richtige Wartung, so dass es nicht zu Fehlalarmen kommt und die Feuerwehr sich Zutritt zur Wohnung verschaffen muss, wenn man nicht zuhause ist - insbesondere im Hinblick auf die anstehende Urlaubszeit.

 Die Feuerwehr Meerbusch hat hierzu wertvolle Tipps in einem Informationsflyer zusammengestellt, der auch die Frage beantwortet, wie man sich bei Auslösung des Rauchmelders verhalten sollte und was eigentlich die Feuerwehr in solch einem Fall unternimmt.

Weitere Informationen und unseren Flyer zum download gibt es hier: www.feuerwehr-meerbusch.de/rauchmelder