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Politik ebnet Weg für neues Übergangswohnheim in Osterath

Auch die Entwicklungen auf dem Gas- und Strommarkt wurde auf der Ratssitzung angesprochen

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Hände bei der Abstimmung

Sozialausschuss und Stadtrat haben für den Neubau eines Übergangswohnheims gestimmt. Foto: iStock

Nach Sondersitzungen des Sozialausschusses und des Stadtrates am Mittwoch, 31. August, hat die Kommunalpolitik den Weg für einen Neubau des Übergangswohnheims an der Strümper Straße geebnet. Beide Gremien haben einstimmig für den Vorschlag votiert, das Grundstück per Erbpacht auf eine Laufzeit von 40 Jahren an einen externen Investor abzugeben. Der Neubau soll binnen 32 Monaten nach Zuschlag fertig gestellt werden.

Die Verwaltung wurde daher beauftragt, die Vergabe schnellstmöglich auszuschreiben. 
Der Neubau soll neben einem optimierten Raumbedarf auch die Möglichkeit einer Vor-Ort-Beratung der Bewohner durch Streetworker bieten. 

Nach Ablauf des 40jährigen Erbpachtvertrages fallen das Grundstück sowie das Gebäude wieder an die Stadt Meerbusch zurück.

Neben dem Übergangswohnheim waren auch die Entwicklungen auf dem Gas- und Strommarkt Themen auf der Ratssitzung, die wieder live im Internet übertragen wurde. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Meerbusch, Tafil Pufja, berichtete über die aktuelle Preissituation auf dem Energiemarkt und was das für die Bürgerinnen und Bürgerinnen bedeutet. 
Über das Thema spricht Bürgermeister Christian Bommers auch in der aktuellen Ausgabe des „Bommerstag“ mit Tafil Pufja. Das Video ist hier abrufbar.