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Sicherheitsrisiko durch marode Pappeln am Rhein: Umfangreiche Fäll- und Schnittarbeiten nötig

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Vom Sturm gebrochener Stamm einer alten Pappel

Insbesondere Hybridpappeln werden im hohen Alter brüchig. Am Büdericher Rheinufer sind etliche Exemplare bruchgefährdet. Foto: Stadt Meerbusch

Am Büdericher Rheinufer unterhalb des Modellflugplatzes müssen zwischen dem 7. und 10. Juni über 70 Pappeln geschnitten und von Totholz befreit werden. Drei weitere Exemplare sind so marode, dass sie aus Sicherheitsgründen komplett gefällt werden müssen. Bei zehn anderen stark geschädigten Pappeln wird die Krone entfernt, die Stämme bleiben danach als so genannte Habitatbäume erhalten, in denen Vögel und andere Tiere Nistmöglichkeiten finden können. Die Symptome sind besonders bei älteren Hybridpappeln typisch.

Die Arbeiten sind mit der Unteren Landschaftsbehörde abgestimmt. Die Uferzone unterhalb des Apelter Weges wird insbesondere bei schönem Wetter von vielen Erholungssuchenden genutzt, Gefahren für Passanten durch herabstürzende Äste oder gar Baumkronenteile müssen deshalb unbedingt ausgeschlossen werden.