Inhalt
Jecker Rathaussturm in Osterath (mit Video) lockte wieder viel Publikum an
Seit Altweiber haben die Narren in der Stadt die Oberhand
Mit dem Rathaussturm am Altweiber-Donnerstag haben die Meerbuscher Jecken die Macht an sich gerissen- zumindest bis Aschermittwoch. Mit einem bunten Programm haben die Tanzgarden der Karnevalsvereine Kött on Kleen, Fettnäpke, Blau-Weiß Büderich und Büdericher Heinzelmännchen das närrische Volk auf der Hochstraße begeistert.
Um 11:11 Uhr schritt dann Prinz Robert II. der freien Herrlichkeit Nierst zur Tat. Gut gelaunt lieferten sich der Prinz und Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage ein amüsantes Zwiegespräch. „Ihr kommt hier nicht rein!“, verkündete die Bürgermeisterin vom Balkon des Alten Rathauses in Osterath. Sie und ihr Team verteidigten bunt kostümiert- dem diesjährigen Motto „Jeck in die Siebziger“ entsprechend- den Stadtschlüssel. Am Ende mussten sie sich aber den Jecken geschlagen geben. Gemeinsam stürmten die Meerbuscher Karnevalsvereine, Prinz Robert II, das Kinderprinzenpaar Prinz Julian I. und Prinzessin Marie I. aus Nierst, das Kinderprinzenpaar Prinz Lennart und Prinzessin Klara aus Lank-Latum, sowie die Osterather Möhnen das Rathaus und rissen den Stadtschlüssel an sich. Im Anschluss an den offiziellen Teil ging es weiter in Festzelt zur Sturmparty. Bis Aschermittwoch haben die Karnevalisten nun die Oberhand in der Stadt.

Die Meerbuscher Karnevalsvereine haben das Programm vor dem Rathaussturm gestaltet. Foto: Stadt Meerbusch

Die Meerbuscher Karnevalsvereine haben das Programm vor dem Rathaussturm gestaltet. Foto: Stadt Meerbusch

Die Kinderprinzenpaare Klara und Lennart aus Lank-Latum (links) und Julian und Marie aus Nierst (rechts). Foto: Stadt Meerbusch

Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage versuchte, das Rathaus so lange wie möglich zu verteidigen. Foto: Stadt Meerbusch