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Gefahren und Vorsorge bei Starkregen – Stadtverwaltung lädt zum Info-Abend am 28. Februar

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Starkregenereignisse können innerhalb kürzester Zeit große Schäden verursachen.

Starkregenereignisse können innerhalb kürzester Zeit große Schäden verursachen. Symbolbild: iStock VisualCommunications

Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz hat einmal mehr gezeigt, wie gefährlich Starkregenereignisse sein können. Innerhalb kürzester Zeit verwandeln sich kleinste Bäche und Flüsse, aber auch Straßen und Wege, in reißende Gewässer. Starkregen kann auch bei uns in Meerbusch Schäden verursachen. Bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Februar, will die Stadtverwaltung in der Zeit von 18 bis 20 Uhr im Foyer des Meerbusch Gymnasiums über die Gefahren aufklären – aber auch Tipps zur Vorsorge liefern.

Seit etwa einem Jahr erarbeitet die Stadt Meerbusch ein Gesamtkonzept zum Starkregenrisikomanagement im Stadtgebiet. Als erstes Ergebnis liefern entsprechende Gefahrenkarten für unterschiedliche Szenarien Einblicke in überflutungsgefährdete Bereiche. 

„Bei Starkregen bleibt oft wenig Zeit, sein Hab und Gut zu schützen und sich in Sicherheit zu bringen. Inwieweit eine persönliche Betroffenheit besteht und welche Maßnahmen zur Vorsorge ergriffen werden können, ist Ziel der Informationsveranstaltung, bei der die Starkregengefahrenkarten vorgestellt werden“, sagt Dana Frey, Leiterin der Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz bei der Stadt Meerbusch.

Dabei richtet sich der Info-Abend als Einstieg in die Thematik und zur Sensiblisierung nicht nur an die Bürgerschaft, sondern auch an Unternehmen, Kommunalpolitik, öffentliche Institutionen und die Land- und Forstwirtschaft. Wichtig dabei ist, dass auch Grundstückseigentümer entsprechende Vorkehrungen treffen müssen. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich.