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Fit halten in freier Natur - Jetzt ist auch der Bewegungspark am Latumer See offiziell eröffnet

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Freude bei der offiziellen Übergabe des Bewegungsparks am Latumer See (von links): Sandra Peters (TSV), Markus Weidemann, Björn Brandenstein, Dieter Schmitz und Dieter Gustorf (TSV) sowie Bereichsleiter Michael Betsch. Foto: Stadt Meerbusch

Freude bei der offiziellen Übergabe des Bewegungsparks am Latumer See (von links): Sandra Peters (TSV), Markus Weidemann, Björn Brandenstein, Dieter Schmitz und Dieter Gustorf (TSV) sowie Bereichsleiter Michael Betsch. Foto: Stadt Meerbusch

Der neue Bewegungspark am Latumer See ist fertig. Einige Schilder mit Gebrauchstipps für die Geräte fehlen noch, der Weg zur Anlage muss noch hergerichtet werden, im nächsten Jahr sollen Bänke hinzukommen. Michael Betsch, als Bereichsleiter unter anderem für die städtischen Grünflächen verantwortlich, gab die Geräte jetzt  gemeinsam mit seinem Landschaftsarchitekten Markus Weidemann, dem Sportreferenten der Stadt, Björn Brandenstein, und Vertretern des TSV Meerbusch frei. Bequem erreichbar ist die Anlage vom Parkplatz am Weingartzweg.
 

Trainieren mit Seeblick

"Der Bewegungspark ist eine echte Bereicherung und liegt wunderschön direkt am See", so Betsch. "Ich bin sicher, dass viele Leute aller Altersgruppen hierher kommen werden, um sich in der Natur fit zu halten." Jogger und Walker nutzen den Rundweg um den See schon lange. Im Sommer 2019 hatte der Schul- und Sportausschuss des Stadtrates beschlossen, vier Bewegungsparks im Stadtgebiet zu errichten. "Wir haben damit auf die zunehmende Nachfrage nach frei zugänglichen Sportangeboten für jedermann regiert", so Michael Betsch. Auch der im 2018 aufgelegte Sportstättenentwicklungsplan hatte Nachholbedarf in diesem Bereich zu Tage gebracht.

Sportvereine wirken mit

Bewährt hat sich bei der Planung und Gestaltung der Bewegungsparks die Zusammenarbeit mit den heimischen Sportvereinen. In Osterath brachte sich der OTV ein, in Lank begleitete Sandra Peters vom TSV Meerbusch die Planung in einem eigenen Workshop. Auch die Freizeitsportler des TSV wollen die neue Anlage künftig rege nutzen. Dass der Park  im Spätherbst und nicht etwa im Frühjahr eröffnet wurde, ist dem Natur- und Vogelschutz am Latumer See geschuldet. Vor der Brutzeit Im Frühjahr wurden erste Erdarbeiten erledigt, dann legten die Landschaftsbauer eine Pause bis zum Herbst ein, um die Tierwelt nicht zu stören. 46.000 Euro hat das neue Sportangebot am Latumer See gekostet. Wenn die Anlage gut genutzt wird, sollen Schritt für Schritt weitere Geräte hinzukommen. Für die Finanzierung werden noch Sponsoren gesucht.

Auch Büderich haben die Planer im Blick: Im nächsten Jahr sollen die zwei bestehenden Anlagen im Meerbad-Park und im Sportpark Am Eisenbrand durch zusätzliche Geräte ergänzt werden.