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Fahrrad-Klimatest des ADFC - Auch die Meerbuscher Radler sind gefragt

Wie angenehm und sicher ist das Radfahren in der Stadt?

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Fröhliche Radfahrer auf Tour.

Der ADFC startet auch in diesem Jahr wieder seine Umfrage zur Qualität des Radfahrens in deutschen Städten - auch Meerbusch ist dabei. Foto: Thinkstock

Die grundlegende Frage des Fahrrad-Klimatests, den der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jährlich in deutschen Städten startet, ist denkbar einfach: "Macht das Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?" In etwa zehn Minuten können die Teilnehmer der Umfrage ihre Heimatstadt aus Sicht eines Rad fahrenden Menschen beurteilen. Mitmachen kann jeder, ganz gleich wie oft oder zu welchem Zweck er aufs Rad steigt.

Die Aussagen, die die Umfrage liefert, sollen Politik und Verwaltung einen Eindruck davon verschaffen, wie sicher oder unsicher sich Rad fahrende Menschen fühlen. Zudem soll die Befragung Hinweise darauf geben, wo an den Bedingungen für den Radverkehr noch etwas zu verbessern ist oder wo die Bemühungen für den Radverkehr schon Erfolge zeigen.

Seit dem Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW im Herbst 2016 hat die Stadt eine Vielzahl von Projekten zur Förderung des Radverkehrs in Meerbusch gestartet. Sanierung und Neubau von Radwegen, Entschärfung von Kreuzungen, allgemeine Maßnahmen für mehr Fahrradsicherheit oder auch die Einrichtung der ersten Fahrradstraße in Büderich gehörten dazu. Ziel ist es, das Fahrrad nicht nur als Freizeitsportgerät, sondern auch als ernst zu nehmendes Verkehrsmittel für die Nahmobilität nach vorn zu bringen. "Es ist noch viel zu tun", so Stadtsprecher Michael Gorgs. "Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess, der von allen Beteiligten auch eine Bereitschaft zum grundlegenden Umdenken erfordert."

Alle nötigen Informationen des ADFC zum Fahrrad-Klimatest und den Fragebogen finden Sie unter dem folgenden Link.

www.adfc.de/artikel/adfc-fahrradklima-test-2018/