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Erster Spatenstich für Kita-Neubau an der Gesamtschule (mit Video)
Nächsten Sommer gibt es weitere 100 Kita-Plätze für Büdericher Kinder
An der Lötterfelder Straße in Büderich haben die Bauarbeiten für eine neue Kindertagesstätte begonnen. Bürgermeister Christian Bommers, Jugendamtsleiter Peter Annacker, Claus Klein, Leiter des städtischen Immobilien-Service, und Jürgen Ellerkamp, Geschäftsführer des Ahauser Bauunternehmens Terhalle, setzten jetzt - coronabedingt im kleinen Rahmen - den offiziellen ersten Spatenstich. Die Kita entsteht auf dem ehemaligen Parkplatz der Maria-Montessori-Gesamtschule, der für das Projekt an den Weißenberger Weg verlagert werden muss.
Kita-Grundstück? - Mangelware
Die Grundstückssuche hatte sich im Vorfeld überaus schwierig gestaltet. Wegen der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens hat die Stadt aus Lärmschutzgründen keine Möglichkeit mehr, weitere Kitas, Schulen oder Seniorenheime im Bereich des Büdericher Ortskerns zu bauen. So musste notgedrungen an den Ortsrand ausgewichen werden. "In Büderich haben viele junge Familien eine Heimat gefunden. Ich bin froh, dass wir hier eine tragfähige Lösung gefunden haben, die die Kitaplatz-Versorgung in unserem größten Stadtteil weiter entspannt", so Bürgermeister Christian Bommers.
Die zweigeschossige Einrichtung an der Lötterfelder Straße wird Platz für rund 100 Kinder in sechs Gruppen bieten. Wie schon die im vergangenen Sommer fertig gestellte Kita "Rheinräuber" am Laacher Weg wird auch das neue Gebäude schlüsselfertig in so genannter Holzrahmenbauweise gebaut. Weitere ökologische Standards prägen die Architektur. Das Haus wird unter anderem über eine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe und über ein begrüntes Dach verfügen. Bei der Dämmung setzt die Stadt auf natürliche Rohstoffe.
Einzug voraussichtlich im August 2021
Insgesamt wird die neue Kita rund 4,3 Millionen Euro kosten, rund 2,6 Millionen Euro davon übernimmt das Land NRW. Zum neuen Kindergartenjahr im August 2021 soll das Gebäude bezugsfertig sein.
Weitere Informationen zum Bauvorhaben finden Sie in der Beratungsvorlage aus dem Jugendhilfe-Ausschuss vom März 2020. Hier klicken!