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Erfolgreiche 2. Meerbuscher Rad-Nacht (mit Video)
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Der Auftakt des diesjährigen Stadtradelns, die zweite Meerbuscher Rad-Nacht, war wieder ein voller Erfolg. Nachdem bereits im vergangenen Jahr über 500 begeisterte Radler an der Tour durch die Stadt teilgenommen haben, konnte in diesem Jahr die Zahl noch einmal übertroffen werden. Rund 630 Teilnehmer zählten die Organisatoren diesmal.
„Meerbusch ist eine fahrradfreundliche Stadt und wir unternehmen einiges, um die Situation für Radler weiter zu verbessern. Klimafreundliche Fortbewegungsmittel sind offensichtlich auch in den Köpfen vieler Menschen inzwischen angekommen. Von daher freue ich mich über die große Resonanz am heutigen Abend“, sagt Meerbuschs Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage. Polizei und Feuerwehr hatten die rund 27 Kilometer lange Strecke durch Osterath, Bösinghoven, Strümp, Lank, Nierst, Langst-Kierst, Ilverich und Büderich für die Radfahrer abgesperrt- die hatten auf den Hauptverkehrsstraßen wieder Vorfahrt, ohne rote Ampeln und kreuzende Autos. Dennoch wurden die Teilnehmer für eine bessere Sichtbarkeit mit gelben Warnwesten ausgestattet. Auf Sicherheit setzt auch der diesjährige Stadtradel-Star Klaus Heesen. Der Schulleiter der Städtischen Maria-Montessori-Gesamtschule fährt nur mit Fahrradhelm- auch, um so Vorbild für seine Schülerinnen und Schüler zu sein. „Ich finde die Strecke sehr schön, weil man so sehr viel von Meerbusch sieht. Ich sehe es aber auch als Signal, dass der Radverkehr unterstützt wird. Mir geht es darum, das Radfahren ins Bewusstsein zu bringen“, so Klaus Heesen.
Gesellig wurde es dann In Nierst. Dort war auf Einladung des Bürgervereins eine Pause für die Radler eingeplant. Die Stadtwerke Meerbusch hatten dafür 30 Kisten Wasser zur Verfügung gestellt. Der Abschluss der Rad-Nacht fand in diesem Jahr auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz statt, wo die Teilnehmer den Abend im Festzelt ausklingen lassen konnten.
Die Rad-Nacht war in Meerbusch der Auftakt zum Stadtradeln. Bis zum 4. Juli können Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und Kommunalpolitiker so viele Strecken wie möglich mit dem Fahrrad zurücklegen und Kilometer sammeln, um so etwas für die Umwelt aber auch die persönliche Fitness zu unternehmen.