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Die Erfolgsgeschichte geht weiter: 35 neue Bäume für das Bürgerwäldchen am Hülsenbusch

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Rummel am Bürgerwäldchen: Der Technische Beigeordnete Michael Assenmacher (rechts) überreichte den Spendern ihre Urkunden. Foto: Stadt Meerbusch

Rummel am Bürgerwäldchen am Hülsenbusch: Der Technische Beigeordnete Michael Assenmacher (rechts) überreichte den Spendern ihre Urkunden. Foto: Stadt Meerbusch

Bei strahlendem Sonnenschein wurden jetzt im Bürgerwäldchen am Hülsenbuschweg in Büderich 35 neu gepflanzte Laubbäume von ihren Spenderinnen und Spendern „in Besitz genommen“. Zum Gedenken an Verstorbene, aus Freude über die Geburt des Kindes oder Enkelkindes, zu runden Geburtstagen, Hochzeiten und Taufen oder einfach für „Frische Luft“ oder „damit etwas von mir bleibt“ - die Anlässe, einen Baum zu spenden, waren auch diesmal wieder vielfältig.
 

Vom Technischen Beigeordneten Michael Assenmacher erhielten alle Spender eine Urkunde und ein Nummernschild, mit dem der jeweilige Baum gekennzeichnet werden konnte. Anschließend gab es ein Glas Sekt oder wahlweise Orangensaft als zusätzliches Dankeschön. Insgesamt wachsen jetzt in den beiden Pflanzabschnitten am Hülsenbuschweg 366 gespendete Bäume. Rechnet man alle Bürgerwäldchen zusammen, haben die Meerbuscherinnen und Meerbuscher seit dem Beginn der Aktion im Jahr 1998 mittlerweile schon 1.266 Obst- und Laubbäume gespendet.

Der Übergabetermin für das nächste Pflanzkontingent ist im Frühjahr 2020. Dass sich die "Erfolgsgeschichte Bürgerwäldchen" fortsetzt, steht schon jetzt außer Zweifel: Für den Frühjahrstermin sind bereits etliche Baumspenden gelistet, nur noch wenige Bäume stehen zur Verfügung. "Wie so viele Bereiche unsers Lebens muss allerdings auch das beliebte Projekt Bürgerwäldchen der Klimaerwärmung Tribut zollen", so Detlev Horn von der Stabsstelle Umwelt in der Stadtverwaltung. "Die beste Pflanzzeit verschiebt sich immer mehr in den Spätherbst." Künftig werde es nur noch einen Pflanztermin im Dezember geben. Die familiäre Veranstaltung zur Übergabe der gespendeten Bäume erfolge dann jeweils im darauffolgenden Jahr in der freundlicheren Frühsommerzeit.