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Bundesweiter Warntag am 8. Dezember soll die Bevölkerung für Krisen- und Katastrophenfälle sensibilisieren

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So sehen die modernen Hochleistungssirenen aus, die die Menschen in Meerbusch vor Unwettern, Großbränden oder Chemieunfällen warnen. Foto: Stadt Meerbusch

So sehen die modernen Hochleistungssirenen aus, die die Menschen in Meerbusch vor Unwettern, Großbränden oder Chemieunfällen warnen. Foto: Stadt Meerbusch

Am Donnerstag, 8. Dezember, findet wieder ein bundesweiter Warntag statt, an dem Bund, Länder und Kommunen ihre Warnmittel erproben und die Bevölkerung für Krisen- und Katastrophenfälle sensibilisieren möchten. Pünktlich um 11 Uhr werden dann – ausgelöst von der Leitstelle des Rhein-Kreises Neuss - auch in Meerbusch die Sirenen heulen. Zusätzlich wird über das Lokalradio NE-WS 89.4 und die App „Nina“ wird gewarnt. Zum ersten Mal testen die Behörden zudem das Warnsystem Cell Broadcast, über das Benachrichtigungen direkt aufs Handy geschickt werden können.

Die Stadt Meerbusch hat ein individuelles Warnkonzept entwickelt, das auf die örtlichen Bedingungen abgestimmt ist und die schrittweise Erneuerung oder Umrüstung der Sirenen vorsieht. In Meerbusch wird die Bevölkerung derzeit über 22 Sirenen gewarnt. Elf davon sind moderne elektronische Mastsirenen, zudem sind elf klassische Tellersirenen auf Gebäudedächern im Einsatz. Auch in diesem Jahr wird das Meerbuscher Sirenennetz weiter ausgebaut.

Weitere Infos unter www.warnung-der-bevoelkerung.de