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Bürgermeister informiert sich über geplanten Glasfaserausbau

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Bürgermeister Christian Bommers und Wirtschaftsförderer Stephan Benninghoven haben sich über den aktuellen Stand des geplanten Glasfaserausbaus in weiten Teilen des Stadtgebiets informiert.

Bürgermeister Christian Bommers und Wirtschaftsförderer Stephan Benninghoven haben sich über den aktuellen Stand des geplanten Glasfaserausbaus in weiten Teilen des Stadtgebiets informiert. Foto: Stadt Meerbusch

Bürgermeister Christian Bommers hat sich gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Stephan Benninghoven über den aktuellen Stand des geplanten Glasfaserausbaus in weiten Teilen des Stadtgebiets durch die Deutsche Glasfaser informiert.

Für das Infrastrukturprojekt des Telekommunikationsanbieters liege die Nachfrage hinter dem wirtschaftlich Vertretbaren, so Serpil Durmaz, Projektleiterin der Deutschen Glasfaser.

Bürgermeister Christian Bommers zeigt sich davon überzeugt, dass für eine moderne, zukunftsorientiere und attraktive Stadt, der Glasfaserausbau einen enormen Stellenwert hat. „Das lässt sich übrigens auch daran belegen, dass immer mehr Anfragen zu einer schnellen und stabilen Internetleitung, sowohl von Unternehmen und Händlern, als auch von Bürgerinnen und Bürgern bei uns im Rathaus eingehen. Für viele Menschen gehört eine leistungsfähige Internetverbindung ebenso zur Grundversorgung, wie beispielsweise ein stabiler Stromanschluss“, sagt Bürgermeister Christian Bommers. Auf der anderen Seite sei aber auch immer wieder zu beobachten, dass für viele Internetnutzer die aktuellen Bandbreiten noch ausreichend seien. „Bei der rasanten Entwicklung in diesem Bereich ist aber eines klar: auf kurz oder lang werden die alten Leitungen den steigenden Bedarf nicht decken können. Wer dann nachträglich für sein Haus einen Glasfaseranschluss haben will, muss viel Geld investieren“, so Bommers weiter.

Da eine Kommune wie Meerbusch den Ausbau des Glasfasernetzes nicht selbst stemmen kann, ist die Stadtverwaltung seit Jahren in Gesprächen mit den Telekommunikationsanbietern, die den Ausbau des Glasfasernetzes vorantreiben. Neben dem Glasfaserausbau der Deutschen Glasfaser in allen Stadtteilen (insgesamt 12.500 Haushalten), baut beispielsweise auch die Deutsche Telekom aktuell in Büderich im Bereich Moerser Straße und Dorfstraße, sowie im Gewerbegebiet Bundenrott in Strümp aus.
Auch so genannte „weiße Flecken“ konnten im Stadtgebiet bereits abgebaut werden. Betroffen waren Bereiche, die mit Bandbreiten unter 30 Mbit pro Sekunde bis dato deutlich unterversorgt waren, beispielsweise Gewerbegebiete wie der Business-Park Mollsfeld-Nord, die Breite Straße oder die Fritz-Wendt-Straße – im Übrigen Gewerbetreibende und Privathaushalte gleichermaßen.

Mit der Deutschen Glasfaser hat die Stadt Meerbusch im April dieses Jahres einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Der Anbieter hat den kostenlosen Ausbau an eine Vermarktungsquote von 40 Prozent in den jeweiligen Ausbaugebieten geknöpft. Diese Vermarktungsquote ist auch Bestandteil des Kooperationsvertrages, der nach intensiven Verhandlungen zwischen dem Städte- und Gemeindebund in NRW und der Deutschen Glasfaser abgestimmt wurde. Es findet daher in NRW ein inhaltlich abgestimmter Kooperationsvertrag Verwendung.