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Bau der Bahnunterführung in Osterath: Nachtarbeiten vom 27. Januar bis 14. Februar

Suche nach Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg

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Rund um den Bahnhof Osterath laufen die Arbeiten für die neue Bahnunterführung

Rund um den Bahnhof Osterath laufen die Arbeiten für die neue Bahnunterführung. Foto: Stadt Meerbusch

In den Nächten vom 27. Januar bis 14. Februar finden jeweils von Montag bis Freitag Arbeiten im Bereich des Osterather Bahnhofes statt. Die DB Netz AG führt zwischen dem Bahnhofsgebäude und dem Bahnübergang Strümper Straße Kampfmittelsondierungen durch. Um die Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs so gering wie möglich zu halten, sind die Arbeiten jeweils in den Nächten vorgesehen. Auch die Lärmbelästigung soll sich nach Angaben der DB Netz AG in Grenzen halten. Mit Sonden, die ins Erdreich eingelassen werden, werden mögliche Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gesucht.

Unterdessen hat die DB Netz AG mit den Arbeiten für die Verlegung der Bahnsteige in Richtung Norden begonnen, damit die Unterführung und Rampen an der Meerbuscher Straße hergestellt werden können. Die Unterführung für Fußgänger und Radfahrer wird vor Ort, seitlich neben den Gleisanlagen als Fertigteil gefertigt und anschließend mit einem Kran in den Bereich der Gleise, die dafür entfernt werden müssen, eingesetzt. Die Maßnahme soll laut Bahn bis Mitte 2021 dauern. In den nächsten Schritten sollen dann die Brücke über den künftigen Kreisverkehr, der Bau der Fußgängerunterführung an der Strümper Straße, sowie die Rampen zur Unterführung entlang der Straße "An der Bundesbahn" folgen. Der Bau der Rampen soll nach derzeitigem Stand im Jahr 2025 erfolgen.