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Achtung Alarm: Landesweiter Warntag am 13. März soll die Bevölkerung für Notfälle sensibilisieren

Bei Sirenensignal gilt: Radio einschalten oder Warn-App "NINA" nutzen

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So sehen die modernen Hochleistungssirenen aus, die die Menschen in Meerbusch vor Unwettern, Großbränden oder Chemieunfällen warnen. Foto: Stadt Meerbusch

So sehen die modernen Hochleistungssirenen aus, die die Menschen in Meerbusch vor Unwettern, Großbränden oder Chemieunfällen warnen. Foto: Stadt Meerbusch

Am Donnerstag, 13. März, findet wieder ein landesweiter Warntag in NRW statt. Pünktlich um 11 Uhr wird dann auch in Meerbusch über verschiedene Warnmittel ein Probealarm ausgelöst. Zusätzlich zu den Sirenen wird die Bevölkerung über die Warn-App „NINA“ per Push-Benachrichtigung informiert. Über den Mobilfunkdienst „Cell Broadcast“ wird ein Warnsignal auf dafür vorbereitete Smartphones geschickt. Im Radio erfolgen entsprechende Durchsagen. Eingebunden werden alle Warnmittel, die am „Modularen Warnsystem“ (MoWaS) angeschlossen sind, wie beispielsweise Rundfunksender oder App-Server.

Über die Sirenennetze werden mit jeweils fünfminütiger Zwischenpause drei einminütige Signale zu hören sein: Entwarnung (gleichbleibender Dauerton) – Warnung (Heulton, auf- und abschwellend) – Entwarnung (gleichbleibender Dauerton um etwa 11.20 Uhr). 

Mit dem landesweiten Warntag soll in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für das Thema Warnung gefördert und die Technik getestet werden. In Meerbusch wird die Bevölkerung derzeit über 27 Sirenen gewarnt, vier weitere sind für dieses Jahr geplant. Störungen oder ein Nichtauslösen einer Sirene können über den Mängelmelder auf der städtischen Internetseite gemeldet werden.