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4G- und 5G-Netz: Partnerschaft für zügigen Mobilfunkausbau im Rhein-Kreis Neuss geschlossen
Standortsuche für Mobilfunk-Antennen soll schneller und reibungsloser laufen
Der Rhein-Kreis Neuss und die Städte Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Jüchen beschleunigen gemeinsam mit der DFMG Deutsche Funkturm GmbH den Ausbau der Mobilfunknetze. Dazu haben alle Beteiligten jetzt im Kreisständehaus in Grevenbroich eine Absichtserklärung zur Bereitstellung von kreiseigenen und städtischen Liegenschaften für den Mobilfunkausbau unterzeichnet.
Der Kreis und die beteiligten Kommunen werden Grundstücke, Gebäude und sonstige Infrastrukturen als potenzielle Standorte für Mobilfunkantennen anbieten, sofern sich diese eignen. Die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm kann die Liegenschaften dann auf ihre funk- und bautechnische Eignung prüfen. Diese Zusammenarbeit soll die meist langwierige und aufwändige Suche nach geeigneten Flächen für neue Antennenstandorte vereinfachen, wodurch die heute übliche Dauer von etwa zwei Jahren für die Realisierung eines neuen Mobilfunkmastes wesentlich reduziert werden soll.
Bürgermeister Christian Bommers freut sich über die Initiative: "Eine schnelle und technisch reibungslose Kommunikation ist heute die Grundlage für Erfolg und Effizienz in nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Deshalb freue ich mich, dass wir durch die jetzt geschlossene Kooperation den Ausbau unserer Mobilfunknetze zügig weiter vorantreiben können. Dies wird nicht zuletzt auch für unseren Wirtschaftsstandort ein weiterer wichtiger Pluspunkt sein." Landrat Hans-Jürgen Petrauschke denkt ebenso: „Mit Blick auf den Strukturwandel ist die Digitalisierung und der beschleunigte Ausbau des 4G- und 5G-Netzes im Rhein-Kreis Neuss von besonders großer Bedeutung. Ich freue mich, dass wir mit unserem kommunalen Partnerschaftsprojekt für den Mobilfunkausbau dazu beitragen können.“
Weitere Kommunen aus dem Rhein-Kreis Neuss sind eingeladen, sich der Absichtserklärung anzuschließen. Bis Ende des Jahres soll die Vereinbarung in einem Rahmenvertrag konkretisiert werden.
Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkinfrastruktur im Auftrag der Deutschen Telekom und bietet ihre Masten allen Netzbetreibern an, so dass die Absichtserklärung einen diskriminierungsfreien Mobilfunkausbau unterstützt. Für den weiteren Mobilfunkausbau ist das Unternehmen stets auf der Suche nach geeigneten Dach- oder Freiflächen. Grundstücks- und Immobilienbesitzer können ihre Flächen einfach online anbieten: www.dfmg.de/standortangebot.