Inhalt

Europawahl am 9. Juni: Wahlhelfer gesucht!

Veröffentlicht am:

Für die Europawahl am 9. Juni ist die Stadtverwaltung noch auf der Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern.

Für die Europawahl am 9. Juni ist die Stadtverwaltung noch auf der Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Foto: iStock

Für die anstehende Europawahl am 9. Juni ist die Meerbuscher Stadtverwaltung noch auf der Suche nach Wahlhelfern. Benötigt werden sowohl Beisitzer als auch Wahlvorstehende für die sechsköpfigen Wahlvorstände. Das Wahlamt der Stadtverwaltung ist dabei auch auf langfristige Unterstützung für zukünftige Wahlen angewiesen.

Demokratie lebt davon, dass Bürgerinnen und Bürger aktiv am politischen Geschehen teilnehmen, nicht nur, indem sie bei Wahlen ihr Kreuz machen, sondern auch als Wahlhelferin oder Wahlhelfer - vor Ort im Wahllokal oder bei der Ermittlung des Briefwahlergebnisses. Die Zahl der Unterstützer ist allerdings in den vergangenen Jahren rückläufig. Daher der Appell an engagierte Merbuscherinnen und Meerbuscher, die sich am Wahltag einbringen möchten: Melden Sie sich direkt beim Wahlamt der Stadt Meerbusch als Wahlhelfer an! Das Wahlamt ist zu erreichen unter der Telefonnummer 02159/916 111 und per Email unter wahlamt(at)meerbusch.de. Informationen finden Interessierte auch auf der Internetseite der Stadt Meerbusch unter www.meerbusch.de/service-und-politik/europawahl-2024.html.

Wahlhelfer für die Europawahl kann grundsätzlich jede wahlberechtigte Person sein, die die deutsche Staatsbürgerschaft oder eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union inne und das 16. Lebensjahr vollendet hat. 

Den genauen Einsatzort erfahren Wahlhelfer mit dem Berufungsschreiben. Dabei werden die Wünsche zum Einsatzort und zur Teambildung, soweit möglich, berücksichtigt. 

Zudem erhalten Wahlhelfer für das ausgeübte Ehrenamt ein Erfrischungsgeld zwischen 40 und 70 Euro - je nach Einsatzart (Briefwahl, Wahllokal) und Einsatzfunktion (Beisitzer, Wahlvorstehende). Der Einsatz beginnt am Wahltag für alle Wahlhelfer um 7:30 Uhr im jeweiligen Wahllokal. Nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr werden dann die Stimmzettel in den einzelnen Wahllokalen ausgezählt. 
Im Briefwahlzentrum tritt der Briefwahlvorstand in der Regel um 15 Uhr zusammen. Ab 18 Uhr beginnt auch hier die Öffnung der Stimmzettelumschläge und die Ermittlung des Wahlergebnisses. In der Regel wertet jeder Briefwahlvorstand zwei Wahlbezirke aus.

Besondere Vorkenntnisse brauchen Wahlhelfer nicht. Wahlvorstehende werden vorab zu einer kurzen Schulungsveranstaltung eingeladen. Im Wahlvorstand sitzen in aller Regel erfahrene Personen, die "Neulinge" unterstützen: Bei der Zusammenstellung der Wahlteams wird auf eine möglichst ausgeglichene Besetzung aus Erfahrenen und Neuzugängen geachtet.