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Sieger des Kunstwettbewerbs „Meerkunst“ 2022 stehen fest

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Der Siegerentwurf in der Sparte Malerei für das Jahr 2022 von Michaela Kura.

Der Siegerentwurf in der Sparte Malerei für das Jahr 2022 von Michaela Kura.

Die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Kunstwettbewerbs „Meerkunst“ in den Sparten Bildhauerei und Malerei stehen fest. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „In Vielfalt vereint“ – Künstlerinnen und Künstler aus Meerbusch waren aufgerufen, entsprechende Ideen einzureichen. Die Entwürfe wurden von einer Jury - bestehend aus Vertretern des Kulturausschusses – begutachtet und die Sieger ermittelt.

In der Sparte Bildhauerei haben Svenja Neuendorf und Roland Giersch mit dem Entwurf ihrer Steele gewonnen. Die Skulptur wird am Wienenweg im Stadtteil Osterath für ein Jahr aufgestellt und so der Öffentlichkeit präsentiert.


In der Sparte Malerei belegte Michaela Kura Platz eins. Ihr Bild wird auf „CityLight“-Plakaten gedruckt und im Herbst im gesamten Stadtgebiet an den Plakatflächen der Bushaltestellen gezeigt.
Der Kunstwettbewerb „Meerkunst“ war auf Initiative des Kulturausschusses anlässlich des Stadtjubiläums im Jahr 2020 ins Leben gerufen worden. So sollte zum einem das 50jährige Bestehen Meerbuschs thematisiert werden, zum anderen war es das Ziel, bildende Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 


Mit dem diesjährigen Wettbewerbsmotto „In Vielfalt vereint“ sollte aufgezeigt werden, dass es rund um den Globus das Bestreben gibt, sich nicht auf die Unterschiede in Religion, Sprache, Hautfarbe oder ähnliches zu konzentrieren, sondern die Gemeinsamkeiten zu beleuchten. Werte wie Freiheit, Gleichheit, Toleranz gegenüber Andersartigem, freie Meinungsäußerung sollen die Menschen einen, insbesondere in einer Welt, die geprägt ist von Themen wie Krieg, Corona, Klimawandel, Verfolgung aus religiösen oder politischen Gründen. 
 

Der Siegerentwurf in der Sparte Bildhauerei im Jahr 2022 von Svenja Neuendorf und Roland Giersch.

Der Siegerentwurf in der Sparte Bildhauerei im Jahr 2022 von Svenja Neuendorf und Roland Giersch.