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Das Stadtarchiv

Wussten Sie schon, dass ...

  • der Preußische Staat im Jahre 1817 211 Hausnummern in Osterath vergeben hat?
  • in der Gemeinderatssitzung vom 12.11.1825 in Büderich erstmals über die Einstellung von zwei vorgeschriebenen Nachtwächtern beraten wurde?
  • Hermann Kemper 31 Jahre (1877-1908) Bürgermeister der Landbürgermeisterei Lank war?
  • der humoristische Verein „Fidelitas" zu Büderich in seinem Gründungsjahr 1908 26 Mitglieder zählte?
  • am 13. 10. 1971 das Wappen der Stadt Meerbusch genehmigt wurde?

Diese und weitere Antworten auf verschiedenste Fragen rund um die Geschichte der Stadt Meerbusch finden sich in den reichhaltigen Beständen des Stadtarchivs.

Das Stadtarchiv: Informations- und Dokumentationszentrum

Das Stadtarchiv versteht sich als kommunaler Dienstleister für alle Bürger. Sämtliche Schrift-, Bild- und Tondokumente sowie elektronische Informationsträger, die aus rechtlichen und administrativen Gründen dauernd aufzubewahren sind, werden hier verwahrt, erhalten, erschlossen und nutzbar gemacht. Hinzu kommen die Quellen, die für die Erforschung und Dokumentation der Stadtgeschichte, an der sich das Stadtarchiv aktiv beteiligt, von bleibender Bedeutung sind.

Als historisches Gedächtnis der Stadt schlechthin gewinnt das Archiv seine Kenntnisse, Daten und Fakten jedoch nicht ausschließlich aus den diversen Zeugnissen kommunaler Verwaltungstätigkeit, sondern auch aus privaten Sammlungen. Diese Sammlungen sind nicht nur eine wichtige Ergänzung des amtlichen Schriftgutes. Sie spiegeln zugleich auch das Bemühen des Archivs wider, möglichst alle städtischen Lebensbereiche zu dokumentieren.

So verfügt das Stadtarchiv neben einer orts- und regionalgeschichtlich ausgerichteten Bibliothek auch über eine umfassende Pressedokumentation. Gesammelt werden darüber hinaus alte Fotografien, Ansichtskarten, Plakate, Flugblätter, Schriftgut und Drucksachen von Parteien, Bürgerinitiativen und Verbänden, von Vereinen, Firmen und Kirchengemeinden. Das Archiv übernimmt aber auch Sammlungen, Nachlässe und Schriftstücke von Institutionen, Vereinigungen, Familien und Privatpersonen zur Aufbewahrung.

Besonders bei der Ergänzung und Erweiterung dieser Sammlungen ist das Stadtarchiv auf die Unterstützung der Bürger angewiesen. Darum: Bei Umzug, Entrümpelung oder Aufräumaktionen nichts zerreißen und wegwerfen! Das Stadtarchiv ist an diesen Materialien interessiert - Anruf genügt!

Was ist wem zugänglich?

Sofern nicht Persönlichkeitsrechte zu wahren und Sperrfristen für amtliches Schriftgut zu beachten sind, sind sämtliche Unterlagen jedem Archivbenutzer zugänglich. Die Benutzung des Stadtarchivs und die Inanspruchnahme seines Auskunfts- und Benutzerdienstes sind unentgeltlich. Abschriften und Fotokopien werden nach der geltenden Gebührenordnung der Stadt Meerbusch berechnet.

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Sie haben noch weitere Fragen zum Bestand des Archivs der Stadt Meerbusch? Wir helfen Ihnen gern weiter:

Ansprechpartner

Regenbrecht, Michael
Tel.: 02159 - 916 358 E-Mail: michael.regenbrecht@meerbusch.de
Wilting, Sandra
Tel.: 02159 - 916 359 E-Mail: Sandra.Wilting@meerbusch.de
Historische Landkarte
Zwei Praktikanten
Zwei Studentinnen der Uni Düsseldorf bei der Recherche
M. Regenbrecht und C. Erhardt mit tausendstem Besucher
Stadtarchivar zeigt Bild der Seligen Hildegundis
Stadtarchivar Michael Regenbrecht mit Ausstellungsstücken zur Dokumentation des Ersten Weltkriegs in Meerbusch