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Stromkonverter: Amprion-Vertreter stehen im Stadtrat am 29. Oktober Rede und Antwort

Genehmigungsverfahren und Grünflächenkonzept in der Diskussion - Stadt in der Zwickmühle

In der Ratssitzung am 29. Oktober wollen Vertreter der Firma Amprion erstmals Foto-Animationen eines Stromkonverters auf dem jetzt beantragten, neuen Standort zeigen. Grafik Amprion

Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage will das Verfahren um den heftig umstrittenen Bau des Doppelkonverters bei Osterath weiterhin so offen halten wie möglich. "Das funktioniert nur, wenn wir im Gespräch bleiben und uns möglichst viele Einflussmöglichkeiten sichern", so die Bürgermeisterin. Zur nächsten Sitzung des Stadtrates am Dienstag, 29. Oktober, 17 Uhr, im Foyer des Meerbusch-Gymnasiums hat sie deshalb Vertreter des Netzbetreibers eingeladen, um der Politik Rede und Antwort zum aktuellen Stand der Dinge zu stehen.

Amprion wird  in der Ratssitzung erstmalig eine Foto-Animation mit den Baukörpern und Nebenanlagen auf dem jetzt konkret beantragten Standort sowie den  Landschaftspflegerischen Begleitplan zum Vorhaben vorstellen. Dieser Begleitplan ist auch Bestandteil des Antrags, den Amprion beim Rhein-Kreis Neuss eingereicht hat. Zudem werden die Vertreter zum laufenden Genehmigungsverfahren vortragen. Um die Vollständigkeit der Antragsunterlagen zu prüfen, hat der Rhein-Kreis Neuss eine Fristverlängerung auf den 21. Oktober 2019 angezeigt. Der Stadt Meerbusch gehen die Unterlagen erst zu, wenn die Vollständigkeitsprüfung abgeschlossen ist.