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„Meer-Digitalisierung“: Startschuss für die Digitale Agenda der Stadt ist gefallen

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Die neue Digitale Agenda setzt die Meilensteine für die Weiterentwicklung Meerbuschs zur "Smart City" und gibt zugleich den Kurs für die weitere Digitalisierung der Stadtverwaltungsarbeit vor. Symbolbild: i-stock

Die neue Digitale Agenda setzt die Meilensteine für die Weiterentwicklung Meerbuschs zur "Smart City" und gibt zugleich den Kurs für die weitere Digitalisierung der Stadtverwaltungsarbeit vor. Symbolbild: i-stock

Der Ausschuss für Digitalisierung und Informationstechnologie des Stadtrates hat jetzt die erste Digitale Agenda der Stadt Meerbusch auf den Weg gebracht. Für Bürgermeister Christian Bommers ist der neue, 50-seitige Zukunftswegweiser, der laufend fortgeschrieben werden soll, von grundlegender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Stadt: „Die Digitalisierung hat schon heute massive Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Sie verändert die Art und Weise, wie wir kommunizieren, arbeiten, lernen und interagieren“, so Bommers.

Sowohl als modernes Dienstleistungsunternehmen wie auch als großer Arbeitgeber habe die Stadt die Verantwortung, den Veränderungsprozess aktiv mitzugestalten. „Die ersten Schritte auf dem Meerbuscher Weg zur digitalen Kommune sind getan, aber in weiten Teilen liegt er noch vor uns.“ Das jetzt vorliegende Konzept werde unterwegs Leitfaden und Planungshilfe sein.

Im Zentrum der Agenda stehen zwei Haupthandlungsfelder: Die Vision einer „Smart City“, in der über den intelligenten Einsatz von Informationstechnik Nachhaltigkeit; Mobilität; Wirtschaftswachstum und Lebensqualität in Meerbusch verbessert werden. Die Bewohner der Stadt sollen Hauptnutznießer des digitalen Fortschritts sein. Den zweiten Schwerpunkt bildet die weitere Digitalisierung der Stadtverwaltung selbst: Arbeitsabläufe sollen effizienter und transparenter werden, zugleich soll die digitale Ausrichtung mit innovativen Arbeitsmethoden auch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlocken.

Die komplette Digitale Agenda zum Download finden Sie hier. Im abschließenden Kapitel „Ausblick“ sind auch die konkret geplanten Projekte vom virtuellen Bürgerbüro bis zum „Chatbot“ für Bürgeranfragen einschließlich Zeitplan zu finden.