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Stadtplaner präsentieren das Integrierte Handlungskonzept Osterath im Rahmen des Parkfestes am 1. Mai

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Osterather Kirchplatz mit St. Nikolaus

Osteraths Ortskern hat viele reizvolle Ecken - hier der Kirchplatz vor St. Nikolaus - bietet aber auch Verbesserungspotential, das im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Osterath (IHKO) ausgeschöpft werden soll. Foto: Stadt Meerbusch/Maksym Voiko

Im Rahmen des Parkfestes in Osterath am 1. Mai wird die Stadtverwaltung das Integrierte Handlungskonzept Osterath (IHKO) einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Am Infostand der Stadt haben die Parkfest-Besucher von 11 bis 18 Uhr die Möglichkeit, sich über die anstehenden Vorhaben zu informieren und mit den Projektverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Zudem sind auch die Meinungen der Osterather zu den Besonderheiten ihres Ortszentrums gefragt. Auch an die kleinen Gäste ist gedacht: Kinder können am Stadtstand kleine Pflanztöpfchen als besonderes Muttertagsgeschenk gestalten. 

Der 1. Mai ist zugleich „Tag der Städtebauförderung“. Der Aktionstag, der bundesweit Anfang Mai stattfindet, bietet Kommunen die Gelegenheit, die Öffentlichkeit  über ihre anstehenden Projekte zu informieren und sie aktiv daran zu beteiligen. „Genau das wollen wir im Rathauspark tun“, so Mitinitiator Matthias Pöll vom Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung im Technischen Dezernat der Verwaltung.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Meerbusch unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger mit dem IHKO eine strategische Grundlage für die künftige Entwicklung des Stadtteils Osterath erarbeitet. Das Konzept verfolgt das Ziel, Osterath noch lebenswerter zu gestalten. Ausgearbeitet wurden insgesamt 23 Einzelprojekte, die in einem auf zehn Jahre angelegten Prozess dazu beitragen sollen, vor allem das historische Zentrum nachhaltig und klimagerecht aufzuwerten. Zu den Projekten des IHKO gehören unter anderem die Neugestaltung des Rathausparks sowie die behutsame und barrierefreie Aufwertung der Ortsmitte. Auch der Umbau der ehemaligen Barbara-Gerretz-Schule zu einem „Haus der Bildung“ zählt zu den ins Auge gefassten Maßnahmen.

Dank ihrer erfolgreichen Bewerbung für das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren" kann die Stadt bei der Umsetzung der gemeinsam entwickelten Ideen auf Fördermittel von Bund und Land zurückgreifen. Weitere Projekte aus dem IHKO-Konzept sollen durch Eigenmittel der Stadt finanziert werden. Begleitet wird die Arbeit durch regelmäßige Bürgerbeteiligung. Termine dazu werden rechtzeitig veröffentlicht.