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Veranstaltung der städtischen Beratungsstelle: „Cybergrooming – Gefahren im Netz erkennen“


Fast ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen in NRW war bereits einmal von Cybergrooming betroffen, dies ist das Ergebnis aktueller Umfragen – die Dunkelziffer dürfte jedoch noch deutlich höher liegen. Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Meerbusch möchte daher auf die Gefahren im Netz hinweisen und lädt am Montag, 17. November, 17 Uhr zu einer Info-Veranstaltung mit fachlichem Input und Austausch ein. In den Räumen der Beratungsstelle, Hochstraße 3 in Meerbusch-Osterath, können Eltern mit dem Expertenteam ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung bietet auch Raum für Fragen, Erfahrungen und den gemeinsamen fachlichen Austausch darüber, wie Kinder und Jugendliche im digitalen Raum geschützt und gestärkt werden können. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter beratungsstelle(at)meerbusch.de erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Cybergrooming – also das gezielte Ansprechen von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren im Internet, mit dem Ziel, sexuelle Kontakte anzubahnen - nimmt mit der vermehrten Nutzung von Social-Media und Online-Spielen deutlich zu. 
Das englische Wort grooming umfasst verschiedene Bedeutungen, darunter das Anbahnen von Kontakten und die Vorbereitung der Ausübung sexualisierter Gewalt. Cybergrooming stellt eine spezielle Form des Groomings dar, die sich auf die Nutzung von Online-Plattformen, sozialen Medien, Chatrooms und anderen digitalen Kommunikationsmitteln konzentriert.